13.10.2018

Soeben hab ich etwas gelesen, was mich zum Nachdenken brachte. Die Erzählung war von einem Muttergottes-Bild, wo sie durch Engelwesen viele Schnüre mit unzähligen Knoten, zum Auflösen zugereicht bekommt.

Die Schnüre sind die Verbindungen zu jedem Menschenkind und von Menschen zu Mensch. Die Knoten stehen für alle Verwirrungen, Verworrenes Zusammensein, Blockaden und Verletzungen.

Wir Menschen besitzen ein gradezu "göttliches Talent" viele, viele Verwirrungen in unseren Verbindungsschnüren zu produzieren. Verwirrungen enden dann im steten herumgezerre der Schnüre, so dass sich alles in Verknotungen eng zusammenzieht und keiner mehr weiß, wie sie zu lösen sind.

Wir kennen dieses Verwirrungspiel auch von der Wolle, Stricken und Seilen. Je mehr Mensch herumzerrt und herumwurschlt, um so mehr verdichtet sich das Verwirrungsmateral, bis hin zu einen sehr schönen, harten Knoten! Nun kann man natürlich auch hergehen und den Knoten mit einen Messer, Schere oder Schwert durchtrennen. Der Knoten fällt auseinander. Jedoch ist die Verbindung damit beendet - das Seil ist kaputt! Ein Verknüpfung zum Wiederverwendung klappt nicht reibungslos...

Früher hatte ich auch sehr gerne - wenn sich mir energetische Knoten zeigten ein feinstoffliches Schwert benutzt, um diese Verbindung zu kappen! Der gordische Knoten ist ja auch ein geschichtliche Überlieferung....

Die Verbindung bestand dann nicht mehr.... aber dieselben Problem mit anderen Menschen blieben.... Mir ist auch klar warum! Das Problem bleibt! Die Trennung war/ist zu radikal!

Eine Auflösung mit liebevoller "Auflockerung" des Knoten - so wie ich es auch bei einem Strickwerk mache, wenn ich den Wollfaden nicht durchtrennen will .... ist immer besser, weil die gestückelte Wolle immer wieder Probleme gibt. Ich muss dann sehr viele Fäden vernähen, die dann "unschöne" Stellen im fertigen Stück zeigen... oder-oder-oder....

So kann ich mir das Bildnis von der knotenlösenden Mutter Maria sehr gut vorstellen! Mit liebevoller Hingabe und Ausdauer, löst die Mutter aller Menschen die Knoten, die ihr Menschenkind erschaffen hat auf, damit die Verbindungen im zwischenmenschlichen Zusammensein wieder harmonischer läuft.

Nachdem es Mensch in seiner lebenslänglichen Ausdauer immer wieder schafft (!!!) Knoten zu erzeugen, hat unsere liebe Frau, Mutter Maria eine wahre göttliche Geduld mit ihren Erdenkindern und wird nicht Müde in ihrer unendlichen bedingungslosen Liebe - ihrem Kind zu helfen und die Verwirrungen zu lösen! Aber nur wenn wir darum bitten! Das ist die Voraussetzung! Wir müssen darum bitten und dann erlauben! Jedoch gibt es da noch ein Geheimnis.... manchmal hilft die Mutter Gottes auch - ohne das darum gebeten wird.....

Und somit bedanke ich mich, ein fürs ander Mal bei meiner lieber Mutter Gottes, Maria, dass sie mir meine Knoten die ich früher so oft erzeugt hab (und hoffentlich keine mehr hervorbringe!), alle aufgelöst hat, und in meinen Seelenmeridianen die Verklebungen, Verknotungen, sich nacheinander auflösen dürfen.

♥♥♥

DANKE liebe Muttergottes - Maria,

dein Menschenkind, Barbara Oppitz!