16.8.2014

Eine wunderbare Meditations-Reise
mit der Musik von Loreena Mckennitt „An Ancient Muse“
Als die Musik beginnt …. Sehe ich ein großes Zelt, rund, mit Teppichen ausgestattet. Der Wind spielt leicht mit der Zeltplane. Ich befinde mich im Zelt, allein. Ich tanze mit dem Rhythmus der Musik. Ich schwinge leicht mit den Hüften, mein Körper beginnt sich immer mehr zu bewegen und zu tanzen. 

Das goldene Wüstenkorn
Es ist eine wunderbare Stille und Ruhe in mir. Liebe, bedingungslose Liebe und Frieden.

Ich bewege mich immer mehr, meine Hüftkreise werden immer runder, meine Wirbelsäule will sich wie eine Schlange bewegen…
Ich sehe, während ich mich rhythmisch bewege aus dem Zelt. Ich sehe eine Wüste. Der Wüstensand glänzt golden ...

Tanzend bewege ich mich aus dem Zelt, in den Wüstensand hinein. Er fühlt sich kühl, aber angenehm unter meinen Füßen an. Der Wüstensand quillt beim Tanzen, zwischen meine Zehen hindurch. Nicht weit weg vom Zelt, sehe ich ein größeres goldenes Sandkorn. Es zieht mich magisch an.

Im Tanz bücke ich mich hinab und hebe das größere Sandkorn mit beiden Händen auf. Ich tanze mit ihm. Fasziniert blicke ich „mein“ goldenes Sandkorn an. Es beginnt zu wachsen und zu strahlen. Es strahlt immer mehr und wird immer größer. Das Sandkorn entwickelt sich zu einer strahlenden, goldenen Kugel in meinen Händen. Ich tanze weiter mit ihm durch den Wüstensand.

Ich schaue in den Himmel, es ist ein Sternenhimmel. Es ist Nacht. Der Nachthimmel zeigt sich mir in einem dunklen, tiefen Nachtblau, nein, es erscheint mir wie Königsblau. Die Sterne sind so klar zu erkennen.

Fast scheint es, als  blinkten sie mit meinem Sandkorn um die Wette. Ich sehe mein Sandkorn an, es ist noch mehr gewachsen. Ein leuchtendes Wesen entsteht aus meinem goldenen Sandkorn. Das strahlend, goldene Sandkorn wird zu einem wunderbaren leuchtenden, strahlenden Wesen, das mit mir zu tanzen beginnt.
Das Wesen hat strahlend, blaue Augen. Dunkelblaue strahlende Augen, Königsblaue Augen … wie der Himmel. Ich sehe in den Nachthimmel, wie schön … Die Sterne leuchten und einer blinkt besonders zu uns herab …

Ich sehe in die Augen meines „Tanzpartners“ – seine Augen faszinieren mich. Sie sind so leuchtend. Ich versinke in den Augen. Plötzlich weiß ich: „das ist mein Sternenpartner“. Wir tanzen beide, die Hände ineinander überfließend, verschmolzen, den Sternentanz, in der goldenen Wüste.

Wir bewegen uns im Rhythmus des Nachtwindes und der Musik.
Wir verschmelzen miteinander, es ist ein erhebendes Gefühl. Wir tanzen immer schneller, und doch bleiben wir „stehen“. Dreht sich die Welt um uns? Dreht sich die Welt um uns, und wir stehen in der Geschichte der Zeit?
Mein Sternenpartner und ich bewegen die Zeit, durchdringen Zeit und Raum. Wir tanzen und befruchten die Umgebung mit unserer Liebe, bedingungslose Liebe. Mit Frieden und Harmonie.

Wir durchdringen alle Zeiten und Räume in denen wir leben. Wir werden immer größer durch unseren Tanz, unsere Bewegungen und unsere Energie. Tanzend reisen wir über die Erde, zu allen Völkern.

Wir sind im morphogenetischen Feld, im kollektiven ICH-Bewusstsein der Menschheit. Befruchtend durchfließen wir alle Bewusstseine, und stellen fest: „Wir sind hier nicht die einzigen, die diese Energien tanzend „verstreuen“. Viele Sternenpartner haben sich in dieser Nacht gefunden und üben ihre Tätigkeit aus.  Wir alle sind hier, um die bedingungslose Liebe, den Frieden und die Harmonie in diesem kollektiven Feld der Menschheit einzubringen, auszusäen.  

Es ist ein so wunderbares Bild, tanzende Sternenpaare … Energie fließt und strömt, wirbelt aus den tanzenden Paaren heraus. Wie ein Funkenregen – ein Funkenreigen ….befruchtend …

Mein Sternenpartner und Ich wachsen. Wir wachsen, werden immer größer, so groß, dass wir die Erde in unseren Herzen tragen. Wir durchdringen, durchfließen die Erde mit unserem Frieden, Harmonie, Liebe – bedingungsloser Liebe. Die Liebe fließt und strömt  aus unserem Herzen durch die Mutter Erde hindurch. Durch alle Völker dieser Erde. Durch alle Wesenheiten dieser Erde.

Wieder kleiner werdend – bewegen wir uns durch die Wolken. Befruchten die Wolken, so dass sie Liebe regnen. Befruchten den Wind, damit er die Liebe in alle Richtungen bläst.

Wir tauchen ein in den Ozean. Tanzen weiter im Rhythmus des Wellenschlages der Meere. Delfine und Wale begleiten uns auf unserer Meeresreise. Wir tauchen immer tiefer und tiefer und kommen an, im Kristallpalast von Atlantis. Heute wird wohl überall ein Fest gefeiert. Überall sind tanzende, verschmolzene Sternenpartner unterwegs. 

Am Mutterkristall von Atlantis, ist der Treffpunkt aller Sternenpartner. Wir speisen unseren Mutterkristall mit unserer nie versiegenden, bedingungslosen Liebe, den Frieden und der Harmonie. Alle Sternenlichter die hier versammelt sind, speisen, ernähren und befruchten den Mutterkristall, so dass er immer kraftvoller, leuchtender und größer wird. Er beginnt zu wachsen, zu leuchten.

Der Mutterkristall spricht mit uns: „Tretet ein in mein Sein. Ich erlaube Euch, mein innerstes zu betreten“. Wir alle, die hier versammelt sind, tanzen in den Mutterkristall hinein. Ein leuchten beginnt, der Kristall sendet uns seine Wärme, seine Liebe, seine Kraft. Die Kristallinen-Atom-Teilchen befruchten unsere Körper. Wir beginnen mit dem Mutterkristall Eins-zu-werden. Es ist ein erhebendes Gefühl, nicht zu beschreiben. Durchdrungen vom Kristall, „wabernd-tanzend“, ineinander fließend.

Der Mutterkristall beginnt zu wachsen, wird immer größer und wächst hinauf in den Himmel. Er trägt uns in den Sternenhimmel hinauf, in unsere Sternenheimat.

Ich sehe in die Augen meines Sternenpartners, wir sind immer tiefer und tiefer miteinander verschmolzen, wir drehen uns immer noch im Tanz. Aber die Energie hat sich verändert. Wir tanzen nicht mehr so wild, wir bewegen uns sanft und leise. Ruhe und Frieden durchströmt uns beide. Die wilde Freude der Wiedervereinigung ist in ein stilles, ruhiges bewegen und sich berühren übergegangen.

Wir kommen auf dem Planeten Sirius an. Jedes Sternenpaar, dass mit uns war und ist, kehrt auf den Planeten seiner „Erfüllung“ zurück. Jedes Sternenpaar wird dort hingeführt wo es seine Körper auffüllen, seine Leben erfüllen kann, mit der Energie, die es auf seinen weiteren Erdenweg braucht.

Nach der Zeit die jeder für benötigt, kehren wir wieder in unser Hier und Jetzt zurück. Wir erden uns gut - zentrieren uns wieder ins Hier und Jetzt. Wir sind All-Eins